Dienstag, 13. November 2012

Feuer - Fire

Als kleinen - oder längeren, das wissen wir zu Beginn nie so genau - Exkurs von T.s Experimentalarchäologie-Studiums wenden wir uns dem Feuer zu.

T. is making a short - or will it become a longer one, one never knows - digression from his usual experimental archaeology studies with the study of fire.


Heute Morgen haben wir erst einmal - beim Betrachten einer Kerze - einen Brainstorming zum Thema Feuer gemacht. Da kam schon allerhand zusammen. Von der Steinzeit bis zum Waldbrand, dem gestaltenden Feuer zum Beispiel beim Metallgiessen bis zur Feuerwehr und dem Feuerschlucker bis zum Geburtstagskuchen. Feuer als Ritual, Feuer in der Religion, Feuer in der Kunst, Feuer in der Musik, Feuer in der Fabrikation, Feuer im Heissluftballon, Verbrennungsmotor, ... Oh, was da alles zusammenkommt, wenn man sich nur etwas Zeit nimmt, die Gedanken aufkommen zu lassen.

First we did a brainstorming and thought of such a lot while looking at the flame of a candle.

T. benutzt Feuer, um seinen Pfeil zu härten, um das Pech zu schmelzen und damit die Pfeilspitze zu befestigen.

T. uses fire to melt the raisin to make his arrows and to harden the arrowhead.


Feuer fasziniert, Feuer stellt eine Gefahr dar, in die Flammen schauen ist entspannend.


Dann haben wir uns überlegt, was es braucht, damit ein Feuer entstehen kann:

Brennstoff - auch hier haben wir vieles aufgelistet

Hitze - die richtige Hitze, damit das Brennmaterial entflammen kann

Sauerstoff - da mussten wir natürlich das bekannte Experiment wiederholen



We remembered what a fire needs:

combustible - here too we made list of all the different combustibles we could think of

heat - the right heat for the combustible

oxygen - here, of course, we had to do once more the famous experiment




Wir haben uns überlegt, wie man Feuer malerisch darstellen kann und T. hat ein Bild entworfen.

We thought of different ways to paint fire and T. painted a fire picture.



Am Abend konnten wir dann unser Räbeliechtlifeuer (Martinstag) nachholen, das am Wochenende wegen des sintflutartigen Regens leider ausfallen musste.

In the evening we could hold our traditional "Räbeliechtli" (normally on Martin's day). We couldn't celebrate it last week end because of the torrential rain.





Räbeliechtli, Räbeliechtli, wo geisch hi? I di dunkli Nacht ohne Stärneschi, do muess mis Liechtli si.

5 Kommentare:

Nula hat gesagt…

Das Thema Feuer hat mir in der Chemie-Epoche mit meiner alten Klasse auch viel Spaß gemacht.

Toll, wie vielseitig ihr da ran gegangen seit.

Liebe Grüße
Nula

Eva hat gesagt…

Hat das Schweizer Laternenfest eine historische oder religiöse Bedeutung?

Alles sieht sehr gemütlich aus!!

CCETSI hat gesagt…

Danke Nula :) Ja, es ist spannend wie vielseitig so ein Thema sein kann.

CCETSI hat gesagt…

In verschiedenen Gegenden der Schweiz finden rund um den 11. November Räbeliechtli-Umzüge mit Gesang statt. Dazu werden "Räbe" (eine Art rundliche Rübe) etwa wie ein Kürbis für Halloween ausgehöhlt und dekoriert (nicht ganz durchgestochen sondern nur angeritzt). Woher genau der Brauch kommt, scheint nicht bekannt zu sein. Vermutlich ist es aber auf einen keltisch-germanischen Ursprung zurückzuführen. Ein Lichterfest in der immer dunkler werdenden herbstlichen Umgebung.

Eva hat gesagt…

Danke für die Information.