Dienstag, 29. Juni 2010

Eichhörnchen - squirrel

Gestern haben wir unser erstes Lapbook gestaltet: eine riesen Geburtstagskarte mit allerlei zum Drehen, Öffnen, mit Fächer mit Blumenstrauss, Zeichnungen, Geschenken, etc. Wir haben den ganzen Vormittag daran gearbeitet und hatte viel Freude zu überlegen, wie wir unsere Ideen am Besten präsentieren können.

Heute Vormittag haben E und T weiter an ihrem Waldposter gearbeitet, S und ich und später I (als sie dann aufwachte) haben Wörter- und Zahlenspiele, Tierparade, etc. gemacht. S interessiert sich seit mehreren Wochen sehr für Affen und Bären. Da habe ich auf Kindersuppe.de (gibt es auch auf Englisch Kidssoup.com) (übrigens sehr gutes Site, kostet was, aber nicht viel und ist es wirklich wert) wieder was gefunden (wie so oft) über Zootiere. Wir drei hatten viel Spass! E und T haben z.T. auch mitgeholfen. Zwischendurch haben wir ein paar Bewegungspausen gemacht.

Während der stillen Zeit (= Ruhezeit nach dem Mittagessen) haben die Kids erst gelesen und/oder CDs gehört. Dann haben T und S zusammen ein Eichhörnchenbüchlein (Kindersuppe.de) gebastelt und jeder eines dieser Dinge, die aus zwei verschiedenen Bildern (selbstagemalt in unserem Fall) bestehen (ein Bild auf Vorderseite (= Blume), eines auf Rückseite = Biene), ein Grillspiesschen dazwischen. Wenn man das Ganze dann sehr schnell dreht, erscheint es als ob die Biene auf der Blume sitzt. Das erscheint so, weil das Auge nur eine bestimmte Geschwindigkeit wahrnehmen kann. Dreht sich etwas schneller, erscheint es uns als ein einziges Bild.

Am Nachmittag haben wir alle eine Eichhörnchenwerkstatt gemacht: wir haben ein Eichhörnchenbuch gelesen und besprochen, versucht wie die Eichhörnchen zu trinken, ein Eichhörnchenspiel gemacht (siehe unten), Nüsse geknackt (ich weiss, ist nicht wirklich Saison, gehörte aber einfach dazu!) und einen Eichhörnchen-Salat (mit Sachen die Eichhörnchen gerne essen) und Eichhörnchen-Brot (= selber gebackenes Körner-Brot) zum Abendessen vorbereitet.

Eichhörnchen-Sinnesspiel: Eichhörnchen haben sehr gut entwickelte Sinne: wir schliessen die Augen und horchen, ob wir hören können wohin eine Nuss gelegt wird. Wir schliessen die Augen und riechen unter welchem Becher ein Gummibärchen oder ein Keks liegt. Wir schliessen die Augen und ertasten ob wir eine Nuss oder etwas anderes in die Hand gelegt bekommen. Und schliesslich öffnen wir die Augen und machen ein Sehspiel (das Arbeitsblatt: versteckte Tiere im Wald).



T bastel einen Kobel aus Weidenzweigen, Blättern und Federn:

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