Freitag, 25. März 2011

Alchemistenküchen: Wärme - Alchemists laboratory: warmth

Wärmelehre
In den Great Plains herrschen sehr grosse Temperaturunterschiede. Auch ändern sich die Temperaturen oft sehr rasch. Warum ist das so?

Erstes Experiment: Temperaturen wahrnehmen
Vorgehen: Wir stellen mehrere Wasserbecken mit verschieden warmem Wasser auf und fühlen mit unserer Hand die Temperatur. Was fühlen wir? Wir fühlen auch mit dem Ellbogen, mit dem Fuss, dem Zeh. Womit fühlen wir am Besten?
Was passiert? _____________________________________________
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Vorgehen: Wir stellen zwei Wasserbecken, eines mit kaltem Wasser, eines mit warmem Wasser auf. Wir halten je eine Hand in je eines der Becken. Was fühlen wir?
Wir kreuzen nun die Hände, sodass die Hand die vorher im kalten Becken war nun im warmen Becken ist und umgekehrt. Was fühlen wir?
Was passiert? _____________________________________________
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Erklärung:
Wenn wir Temperaturen fühlen können wir zwischen warm, lauwarm, heiss, kalt, eiskalt, etc. unterschieden. Es ist jedoch sehr subjektiv. Wenn wir es genauer wissen wollen, benutzen wir ein Thermometer. Messen kann man in verschiedenen Einheiten: Grad Celsius, Fahrenheit oder Kelvin.


Zweites Experiment: Der Speichereffekt des Wassers
Vorgehen: Wir füllen ein Becherglas mit 100 g Wasser, in ein zweites Becherglas füllen wir 100 g Sand. Wir stellen beide Bechergläser in ein Wasserbad. Besser wäre noch direkt auf eine Heizplatte. Wir stellen zwei Thermometer in die Bechergläser und messen in regelmässigen Abständen die Temperatur von Wasser bzw. Sand. Nach 5 Minuten nehmen wir die Gläser von der Heizplatte und messen weiterhin in regelmässigen Abständen die Temperaturen.
Zeit (s)
0
30
120
180
240
300
330
360
420
480
540
600
900
Temperatur (T) Wasser °C













Temperatur (T) Sand °C














Was passiert? _____________________________________________
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Dieses Experiment hat nicht wirklich gut funktioniert. Mögliche Gründe: zu kleine Masse, ungenaue Thermometer, Wasserbad und nicht direkt auf Kochplatte, ... Wir mussten auch die Messzeiten verlängern (siehe E's Heft), da vorher nicht viel zu beobachten war. Trotzdem war es interessant und bot uns eine schöne Gelegenheit über den Einfluss des Meeres auf das Klima zu sprechen.

Erklärung:
Wasser nimmt die Wärme der Sonne langsamer auf als z.B. Sand. Wasser gibt die Wärme langsamer wieder ab. Deshalb sind die jahreszeitlichen Temperaturschwankungen an der Küste und auf Inseln geringer als in der Mitte eines Kontinentes. The Great Plains ist sehr weit vom Meer entfernt und profitieren somit nicht vom Wärmespeicher des Wassers.


S zeichnet ihre Ergebnisse auf.

T's Hefteintragung.

Die zweite Seite.



3 Kommentare:

Eva hat gesagt…

Das sind schicke Experimente. Vielleicht sollen wir Euch mal ein Thermoter in Fahrenheit schicken? Dann könnte man die Unterschiede vergleichen.

CCETSI hat gesagt…

Das wäre lustig!
Meine Mutter hatte mal ein Fieberthermometer in Fahrenheit, leider gibt es dieses Thermometer aber schon lange nicht mehr.
Ansonsten können wir es per Internet umrechnen und so vergleichen.

Eva hat gesagt…

Bisher haben wir leider kein gutes Thermometer gefunden, aber ich werde meine Augen aufhalten.