Samstag, 5. März 2011

Musikwerkstatt 1 - music workshop 1

Heute haben wir eine kleine Musikwerkstatt gemacht. Wir haben experimentiert wie man mit seinem Körper Töne und Musik produzieren kann: klatschen, schnalzen, stampfen, singen, pfeifen, ...

Dann haben wir das Zupfen experimentiert: ein Gummiband zupfen, eine straff gespannte Schnur. Dann das Gummiband und die Schnur über einem Resonanzkörper, in unserem Fall einen Schuhkarton. Wir haben auch T's Gitarre für diesen Teil benutzt. Wir haben ausprobiert was passiert wenn man das Gummiband noch straffer spannt, oder wenn man einen Finger auf eine Gitarrensaite legt. Wir haben beobachtet wie die Saite vibriert und wie die Vibration aufhört wenn man die Saite berührt.




Als nächstes experimentierten wir mit dem Trommeln, Schlagen: worauf kann man Trommeln? Wann tönt es am Besten? Auch hier wieder Resonanzkörper. Schlaghölzer, Tamburin, Trommel, auf den Boden Trommeln. Einer trommelt vor, die anderen kopieren es.

Schütteln: Marakas, mit Reis etc. gefüllte Fläschchen. Wir haben auch früher einmal ein Hör-Memory gebastelt. Das würde hier auch gut hinpassen. Was kann man Schütteln um Musik zu erzeugen? Auf verschiedene Geräusche achten.

Reiben: wir reiben verschiedene Gegenstände auf dem Boden und achten auf die unterschiedlichen Geräusche. Wir hatten schon vor einiger Zeit (als wir das Frosch-Thema durchgenommen haben) ein Quak-Brett gebastelt, ein geriffeltes Brett, das ein wenig wie Froschquaken klinkt wenn man fein mit einem Holz darüberfährt.

Blasen: Auf ein doppelgelegtes Blatt Papier blasen um Pfeiftöne erklingen zu lassen. E's Klarinette ausprobieren. Flöten.

Streichen: Geige, Cello. Experimentieren wie der Resonanzkörper vibriert.

Wir experimentieren mit unserer Stimme, singen lautleise, was ist anders. Wir fühlen mit einer Hand auf unserem Hals wie die Stimmbänder vibrieren. Wir denken über unseren Körper als Resonanzkörper nach. Wir singen sehr laut und einer von uns hält sich die Ohren zu. Wir singen leise und einer immer noch mit Ohren zu. Wir singen und halten uns dabei die Ohren zu. Wie ist das? Was fühlen wir? Wie ist die Klangfarbe?

In nächster Zeit werden wir noch andere Musikateliers machen. Auch als Hörspiel, von dem ich schon eimal berichtet hatte.

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