Freitag, 20. Mai 2011

Experiment: Wassertransport in Pflanzen - Experiment: water transport in plants

Wir lernen zur Zeit über den Mississippi. Das ist ein wirklich riesiger Wassertransportweg. Und hier ist unser Wassertransportexperiment.
We're learning about the Mississippi, a huge water transport route. And here is our water transport experiment.


Erst schneiden wir eine Stangensellerie quer und längs und beobachten, auch mit der Lupe.
First we cut a celebry and observe.

Und mit dem Mikroskop.
And with the microscop.

Die Zellen und in der Mitte die Wasserleitung.
The cells and the water transport canal.


E's Zeichnung.
E's drawing.

T's Zeichnung, noch nicht fertig.
T's drawing, at that point it wasn't finished.

Wir stellen einige Selleriestangen in mit Rotkohl gefärbtes Wasser. Wir haben zwei verschiedene blaue Färbungen, vielleicht werden wir eine unterschiedliche Färbung unserer Stangen beobachten könnten. Ganz rechts ist Zuckerwasser. In ca. 2 Tagen sollten wir einen deutlichen Unterschied bemerken, d.h. wenn man ein Sellerieblatt isst, sollte es süss sein, da das Zuckerwasser bis in die Blätter transportiert wird. Leider konnten wir keine Sellerie mit mehr Blätter auftreiben. Wir hoffen also, diese wenigen werden genügen. Die gefärbten Sellerie werden wir Morgen aufschneiden und beobachten.
We then put celery into with red cabbage coloured water and also into sugar water (far right). This will help us observe the water transport and transport of  the sugar.

S's Zeichnung der Sellerie im gefärbten Wasser.
S's drawing of the celery in the coloured water.


Erklärung:
Pflanzen brauchen zum Überleben Wasser und beziehen es meistens aus dem Boden. Das Wasser wird durch kleine, gerade verlaufende Kanäle, das Leitgewebe, durch den Stängel in alle Teile der Pflanze transportiert (siehe unser farbiges-Sellerie-Experiment). Überschüssiges Wasser wird durch Poren (Stoma) in den Blättern wieder abgegeben. Die meisten Pflanzenblätter geben Wasser in Form von Dampf über sogenannte Schliesszellen ab. Mit dem Wasser nehmen sie ausserdem gelöste, mineralische Nährstoffe auf (siehe unser Zucker-Sellerie-Experiment). Hat eine Pflanze zu wenig Wasser, beginnt sie zu welken und stirbt schliesslich.


Es finden auch andere Wasserexperimente statt. Ein mit Luft gefülltes Glas ist schwierig aus dem Wasser zu ziehen.
Other waterexperiments.

Es bleibt Rotkohlsaft übrig, eine gute Gelegenheit einige Tücher und T-Shirts zu färben.
Some red cabbage was left, so we dyed some cloth and t-shirts.

Und hängen es dann vor das Häuschen zum trocknen.
And hang it out to dry in front of the little wooden house.

"The stranger"

3 Kommentare:

Eva hat gesagt…

Oh, Ihr habt ein Mikroskop. Das brauchen wir wohl für "high school", aber sie sind hier ziemlich teuer. Hoffentlich klappt das Experiment. Man kann auch weiße Nelken (die Blume) nehmen. Unser Sellerie war leider schon zu alt, so daß die Farbe nicht bis in die Blätter gestiegen ist.

Als wir heute morgen mit Radiowecker geweckt wurden, gab es einen Bericht über die Überschwemmungen durch den Mississippi. Da habe ich an Euch denken müssen. Hier ist ein Bericht dazu.

Die erste Johannisbeere, wie aufregend!

Eva hat gesagt…

Hier sind noch ein paar Fotos vom Mississippi.

CCETSI hat gesagt…

Das Mikroskop war ein echter Glücksgriff, hier sind sie normalerweise auch sehr teuer. Aber auf GG's Arbeit wurden die Mikroskope verscherbelt.

Ja, von der Überschwemmung haben wir gehört :(