Diese Woche hatten wir viel Spass mit dem Buchstaben G:
alles drehte sich um die Geige.
Einführungsgeschichte:
Inky-Müüsli steht auf und geht ins Badezimmer. Nach dem sie das Waschbecken geöffnet hat ggggggggg und gegurgelt hat, treffen ihre Freunde ein. Gemeinsam gehen die Freunde zum Geigenbauer (dort waren wir ja letzte Woche auch).
Ihre Freundin die Schlange Snake kriecht in einen Kontrabass hinein und schlägt mit ihrem Schwanz einen Rhythmus (wir machen das nach und zwar so, dass einer einen Rhythmus schlägt und die anderen - die vorher weder geschaut noch gehört haben - ihn suchen).
Inkys zweite Freundin, die Biene Bee macht mit ihren Flügeln Vibrationen. Vibrationen und Schwingungen werden uns diese Woche noch mehrmals beschäftigen.
Inky erhält ihre Geige (Der Geigenbauer misst Inkys Hand und erklärt ihr, wie sie ihre Geige und den Bogen pflegen kann). Die Geige ist sehr klein, da ja auch Inky sehr klein, mäuseklein, ist.
Diese winzige Geige hatte ich als Jugendliche mit einem Baukasten erstellt. Nun ist es Inky-Müüslis Geige in der Geschichte.
Der Geigenbauer schenkt Inky, Snake und Bee Karten für die Opernaufführung "Die goldene Geige".
Wir erfinden gemeinsam die Operngeschichte.
Wir haben Karten für die Opernaufführung "Die goldene Geige" gestaltet und auch gelernt was eine Oper ist, über die Kostüme gesprochen, etc.
Wir lernen mehr über die Geige.
Wir hören uns die CD: Stradivaris Geschenk an und achten auf die Gefühle die Musik vermitteln kann: fröhlich, traurig, hinterfragend, etc.
Wir spielen Geige und versuchen auch fröhliche, traurige, etc. Musik zu spielen. Wir spielen auch Musik, die uns an einen Bärentanz, an Mäusetrippeln, summende Bienen, etc. erinnert.
Während S. in der Orchesterprobe war, waren I. und ich im Nebensaal (die Türen waren alle offen) und wir hörten uns die Probe an und zeichneten dabei die Impressionen, die die Geigen- und Cellomusik bei uns hinterliess.
Wir haben die Klangfarbe verschiedener Instrumente verglichen und welche Eindrücke, welche Gefühle das in uns weckt.
Musik fühlen (Vibrationen, Schwingungen) und die Schwingungen erkennbar machen (Technorama).
Im Technorama haben wir auch die Ausstellung "klingendes Holz" besucht.
Und mit der Stimmgabel experimentiert.
I see a song von Eric Carle, wäre das Buch rechtzeitig bei uns eingetroffen, hätten wir uns sicher noch mehr davon inspiriert. So aber mussten wir uns mit der Vorschau auf Amazon behelfen.
Wir hören uns die Feuerwerksmusik und die Wassermusik von Händel an und malen die Musik.
Zuerst hören wir und erst nach einer Weile beginnen wir zu malen.
G-Schlüssel
Wir lernen Noten und Notenwerte kennen.
Die Notenwerte haben wir gleich als Geigenmath verpackt, ganze Noten, halbe Noten, Viertelnoten, Achtelnoten, das ist Mathematik.
Wir haben Rhythmusspiele gemacht: vorklatschen und nachklatschen oder vortrommeln (z.B. fein auf einem Geigenresonanzkasten) und nachtrommeln.
Wir haben viel mit der Musik experimentiert.
Die Kinder dürfen sich die DVD Dodo anschauen, Dodo der kleine Geigenspielender Orang-Utan.
Andere G-Aktivitäten:
Wir tätigen einen G-Einkauf, natürlich mit Einkaufszettel lesen: Grana Padano, Gruyère, Gotthardo, Geissen-Käse, grüne Oliven, grüne Trauben
Linguini mit grüner Sauce. Natürlich alles hausgemacht, von den Nudeln bis zur Sauce, so begreift man am Besten und es schmeckt am leckersten.
Wir haben einen Granatapfel gegessen.
Im Haus nach gelben, grünen, goldenen und grauen Sachen gesucht.
Während des Mal-Montags in der Badewanne Farben gemischt so dass grün entstanden ist.
Gesellschaftsspiele gespielt.
Viele G-Geschichten, z.B. der Wolf und die sieben Geisslein, gelesen.
Ein Buch über einen magischen Garten gelesen und als Hörspiel gehört.
Goldrausch und Gespenster gespielt.
Aktivitäten zu gross, gigantisch und gerade/ungerade gemacht.
Und natürlich die Schatzkästen mit sechs lustigen Aktivitäten gefüllt:
- Wir spielen Geige (mimen)
- wir laufen und zählen dabei die geraden Zahlen
- wir machen uns ganz gross
- wir spielen Gespenster
- wir läuten die Glocke, zuerst 1x, dann 2x bis 12x
- wir spielen Geisslein
4 Kommentare:
Schöne Wassermalfarbbilder zur Musik!
In Gruyère war ich auch schon, das war so schön dort.
Danke :)
Ja, die Gruyère ist schön, eine meiner Cousinen wohnt dort, ab und zu kommen wir so bei einem Besuch in den Genuss dieser schönen Region.
Hattest du damals das Schloss gesehen? Ist aber beeindruckend.
Ja, wir haben den Ort und die Burg besichtigt.
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