Dienstag, 3. Juni 2014

Büchlein - Booklet

I. hat ein kleines Büchlein gestaltet: es ist ihre Geschichte, wie sie sich um ihre Enten (I. wünscht sich Enten) kümmert. Sie erzählt zu den Bildern auch eine wunderschön lebendige Geschichte.

I. drew a booklet, a story about her looking after her ducks (I. would like to have ducks) which she also tells very lively. 







Sie wendet auch die Schraffiertechnik an, die wir gerade mit S. üben.

She used the shading technique we are learning with S.

13 Kommentare:

Sybille hat gesagt…

wie herzig!

Eva hat gesagt…

Das hat sie bestimmt mit viel Eifer getan! Wie anschaulich sie hier erzählt. Ganz erstaunlich.

CCETSI hat gesagt…

Ja, I. legt sich mit grossem Eifer ins Zeug, eigentlich für alles. Sie strebt ihren älteren Geschwistern nach. Darum habe ich mich einige Zeit gefragt, ob sie schon schulreif sein könnte. Habe mich aber entschieden, dass es gut, nützlich und schön für sie sei, wenn sie noch ein Jahr lang Kindergarten macht. Da wird sie noch so viel entdecken können. Und es ist auch schön für sie, dass sie etwas ganz für sich hat, keines ihrer Geschwister ist mehr im Kindergarten, so kann sie sich mal für sich entwickeln und nicht als Nacheiferung. Sie freut sich auch noch ein Jahr lang im Kindergarten zu sein, möchte natürlich aber auch ihre Themen haben, da S., T. und E. ihre Epochen haben. Es ist immer lustig und schön, wie sie schon genau weiss was sie möchte und ihre Wünsche gut auszudrücken weiss.

CCETSI hat gesagt…

Danke Sybille :) Vielleicht können wir I.s Wunsch mal erfüllen und Enteneier ausbrüten. Mal gucken, wir denken auf jeden Fall darüber nach.

Eva hat gesagt…

Ich glaube, daß die letzten Kinder immer automatisch erwachsener wirken als die ersten. Sie haben ja mehr zum Abgucken :). Daher ist die Gefahr auch größer, sie schneller vorwärts zu drängen, weil man denkt, sie können das ja schon alles. Oft rächt sich das dann aber später, und diese Kinder fallen in eine große Lernunlust, wenn sie älter werden. Auf jeden Fall habe ich das bei verschiedenen Kindern beobachten können. I. hat ja auch noch keinen Zahn verloren und wirkt eigentlich eher wie ein Kindergartenkind als ein Schulkind, genau wie Flora. Flora hat zwar einen Zahn verloren, doch viele Leute denken, sie sei erst drei und nicht sechs. Natürlich schnappen diese Kinder viele Dinge auf, aber die bewußte Anleitung zum Schreiben und Rechnen kann man ruhig noch warten lassen. Flora will auch etwas Eigenes haben und so mache ich mit ihr das Bilderbuchleseprogramm, Religion, und sie hört französische und deutsche CDs. Sie guckt oft bei den Geschwistern zu, doch spielt sie auch noch eifrig. Sie lernt viel beim Zuhören, das Malen und mit dem Stift umgehen liegt ihr bisher nicht so.

CCETSI hat gesagt…

Das Bilderbuchleseprogramm das du beschrieben hast, finde ich sehr schön! Ja, I. und S. spielen noch sehr viel. Und oft hilft sogar T. noch mit. Das finde ich sowieso schön, wenn die Kinder so ungezwungen und frei spielen. I. mag aber wenn S. Epoche hat nicht spielen. Aber das macht nichts, es gibt ja sonst noch so viel Zeit zum spielen. S.s Epochen dauern ja auch noch nicht so lange.
Ja, ich finde auch, dass I. noch wie ein Kindergartenkind aussieht, sie ist auch sehr klein für ihr Alter. Bei uns in der Gemeinde hat es eine 2-jährige, die ist nur ein paar Zentimeter kleiner als I. Zähne wird sie wohl noch eine Weile nicht verlieren. All unsere Kinder waren immer spät dran mit den Zähnen, auch jetzt noch hat S. viele Milchzähne. Darüber will ich mir auch mal Gedanken machen: wie sieht das mit der Entwicklung, der Reifung aus, bei Kindern, die die Zähne spät erhalten und spät verlieren.

Eva hat gesagt…

Ich wünschte immer, es gäbe so ein Programm mit deuschen Bilderbüchern. Es gibt auch viele schöne deutsche Bilderbücher, doch würde es lange dauern, sie so systematisch zu ordnen. Flora spielt morgens besser alleine als am späten Vormittag oder nachmittags. Deswegen versuche ich immer die Dinge mit den Kindern erst zu machen, die am besten ohne Flora gehen.

Das Mädchen aus Eurer Gemeinde erinnert mich an Miriams Freundin. Sie ist nur ein halbes Jahr älter, aber größer als Charlotte! Sie hat aber auch einen großen Vater.

Es gibt ein paar Bücher über die Zähne und die Reifung, muß mal gucken, irgendwo habe ich eine Liste darüber. Ist schon interessant, was man daran ablesen kann. Manches ist jedoch auch genetisch bedingt.

CCETSI hat gesagt…

Ja, im Englischen gibt es so viel tolles Material. Das ist auch der Grund, dass ich möchte, dass die Kinder so gut wie möglich Englisch sprechen, schreiben und verstehen.
I. spielt immer am Anfang des Morgens und dann besser am Nachmittag und am Abend. Lustig.

Falls dir die Bücher über den Weg laufen, es interessiert mich sehr! Eilt aber nicht.

Eva hat gesagt…

Ich gucke mal bald nach den Büchern. Eines kann ich Dir so sagen: Wackeln die Zähne, wackelt die Seele.

Eva hat gesagt…

Ich gucke mal bald nach den Büchern. Eines kann ich Dir so sagen: Wackeln die Zähne, wackelt die Seele.

CCETSI hat gesagt…

Ja, stimmt, das Buch ist sehr berühmt.
Ich habe in der Zwischenzeit ein bisschen auf dem Internet geforscht und es scheint so, als ob selbst Waldorf-Zahnärzte zugeben, dass auch die Genetik eine grosse Rolle spielt und auch über den Zeitpunkt scheint man sich etwas uneinig: die Molaren wachsen ja schon, bevor die ersten Schneidezähne ausfallen. Aber ich denke, was man so allgemein meint, ist schon der Ausfall - der ja unglaublich offensichtlich ist - der Schneidezähne.

Eva hat gesagt…

Hier ist noch ein Artikel von einem deutschen Zahnarzt, aber ins Englische übersetzt, in dem auch von Vererbung die Rede ist. Außerdem gibt es auch noch eine sehr detailierte Broschüre hier. Die drucke ich mir auch mal aus.

CCETSI hat gesagt…

Danke, die lese ich mir auch durch.