T.s neue Epoche ist Hell-Dunkel-Zeichnen. Wir verbinden es mit Sprachübungen.
T.'s new main lesson is black and white drawing which we also combine with language arts.
Erste Übung.
First exercise.
Einführung: über Hell und Dunkel sprechen, es fühlen, beobachten, nachdenken, ... In einen dunklen Saal in einen hellen Raum gehen über Licht und Schatten sprechen, sich Gegenstände vorstellen, die beleuchtet sind, ... Wir denken an unsere Optikepoche zurück. Wir stellen uns vor in einer dunklen Höhle zu sein. Wir stellen uns einen sonnigen Tag vor.
On the introduction day we talk about darkness and brightness, how we feel about both of them, about the intervals, how we experience, see, darkness and brightness, what we can express with them, ... We think back of our optics main lesson. We imagine being in a dark cave and we imagine a bright and sunny day.
T. gestaltet sein Titelblatt.
T. is creating the title page.
Eine weitere Übung: sich eine beleuchtete Kugel vorstellen und zeichnen.
Another exercise: imagining a sphere and drawing it.
Wie die erste Übung - Übergang vom Dunkle ins Helle - dieses Mal mit Aquarell.
Like the first exercise - passage from the dark to the light - this time with water colours.
Eine dazu passende Deutschübung mit einem Goethegedicht.
One of the language applications with a poem by Goethe.
Die Schüsselübung mit schwarzer Bienenwachskreide.
The bowl exercise with a black bees wax crayon.
Das gleiche Bild auf den Kopf gestellt.
The same drawing upside down.
Im Museum gestern in Solothurn gab es auch für T.s Epoche eine interessante Anwendung: die Museumsmitarbeiter bereiten eine neue Ausstellung vor, ein Plan, mit schönen, aussagekräftigen Schwarz-Weiss-Zeichnungen hilft ihnen dabei.
Auch wir haben in der Woche (eine Woche arbeiten wir schon an dieser Epoche) viele Gedanken gemacht über die Aussagekraft von Hell-Dunkel-Zeichnungen, über den Glanz, die Tiefe, die Präzision die man hineinlegen kann.
There was an interesting application of black and white drawing yesterday at the museum in Solothurn: the museum staff is creating a new exhibition and for this made a plan with black and white drawings, beautiful and very expressive drawings.
We too thought this past week (T. has now been working a week on this main lesson) a lot about how rich black and white drawings can be, how deep, precise and shining they can become.
Auch dieses Gedicht von Conrad Ferdinand Meyer finden T. und ich sehr passend und sehr schön für diese Epoche:
Hast du, Freund, in deiner Natur
Kräfte, die sich widersprechen,
Wolle sie nicht aneinander brechen!
Behalte sie alle! Verschmelze sie nur!
2 Kommentare:
Wow, tolle und interessante Übungen, die Ergebnisse sehen gut aus!
Danke :) Ja, ich denke auch, dass T. eine Künstlergen geerbt hat (aber nicht von mir *grins*).
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